Am Vormittag erkundeten wir noch Colmar,
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wobei uns insbesondere der Isenheimer Altar im Museé Unterlinden faszinierte.
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In dem Figurenteil des Altars ist im Sockelbereich auch der Heilige Jakobus mit der Jakobsmuschel dargestellt.
In einem anderen Teil des Museums waren u.a. auch Glasmalereien zu sehen. Auf einem Bild aus dem Vallee de Munster war ein Wappen, ähnlich dem Gonsenheimer Wappen (Gänsfuß) zu erkennen.
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Viele Hinterhöfe boten auch interessante Einblicke, wie hier eine Skulptur mit einer Weltkugel.
Auf der Weiterfahrt Richtung Tann konnten wir u.a. diesen schlossartigen Neubau mitten in den Weinbergen sehen. Hier wird noch großen Wert darauf gelegt, daß sich Neubauen in die Umgebung einpassen. Obwohl die Strecke nicht sehr lang war, war es doch die strapaziöseste Etappe, da wir oft auf Kies-Feldwegen fuhren und dort das ständige Anhalten mit Wegsuche und erneute Anfahren auf dem Kies doch gehörig in die Knie ging.
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In Tann übernachteten wir in einem Refugium (Pilgerherberge). Wir hatten einen eigenen, abgeteilten Aufenthaltsraum mit Kühlschrank, Kaffeemaschinen und Mikrowelle.
Die ordentlichen Schlafräume entsprachen (positiv) nicht den Arten von Übernachtungsstätten, von denen man sich aus Nordspanien erzählt.
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Bilder: ud = Ulrich Dörr, lb = Lothar Bothe
25.10.06 Ulrich Dörr