Unsere Morgenrunde auf der Terrasse des Hotels war die richtige Einstimmung in den neuen Tag.
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Nach einem ausgeibigen Frühstück führte uns der Weg über den Markt in Erstein.
Im Hotel de Ville (Rathaus) erhielten wir einen schönen Stempel für unsere Pilgerausweise.
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Die ersten Strecken legten wir wieder auf gut ausgebauten Wegen zurück.
Wenn man etwas aufmerksam durch den Elsaß fährt, kann man viele sehr idyllische Ecken entdecken.
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Gerade an Bachläufen oder kleinen Flüssen wie der Ill könnte man oft meinen, die Zeit wäre stehen geblieben.
Nach einer Route auf einem Feldweg, der sich doch nicht als Abkürzung herausstellte erreichten wir in Ebersmünster die schönste Barockkirche des Elsaß aus dem 18. Jahrhundert.
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Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1728 und wird von einer riesigen Krone überragt.
Die Orgel ist eine der letzten, die von André Silbermann hergestellt wurde.
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Auf der Weiterfahrt konnten wir aus der Ferne einen Blick auf die Haute Koenigbourg werden. Leider war es etwas diesig, was die Fernsicht etwas beeinträchtigte.
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Da wir z.T. abseit der ausgeschilderten Fahhradwege fuhren war öfters Weg suchen angesagt.
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In Bergheim konnten wir eine erste Elsässische Stadt mit herrlichen Fachwerkhäusern und vielen Blumen, diesmal ohne Touristenrummel, durchfahren.
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Selbst ein sehr gut erhaltener Opel Blitz war zu sehen.
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Auch zwischen den Häuserreihen finden sich viele Blumen und anheimelnde Ecken.
Die Rast nach dem ersten Berganstieg wurde durch eine Flasche gekühlten köstlichen Pinot Grigio (leider aus Bechern) von einem örtlichen Winzer abgerundet.
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In Ribeauville zeigten sich die ersten Touristen. Kaum war die Mittagszeit vorbei, wimmelte es nur so davon.
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Ein Pause bei Kaffee oder Eis stärkte uns vor der Weiterfahrt.
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Nach dem unerwartet steilen Anstieg vor Zellenberg teilte sich unsere Gruppe, und ein paar "Bergziegen" wagten noch einen Abstecher nach Riquewihr. Bevor wir gemeinsam weiter Richtung Colmar fuhren.
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In Colmar aßen wir in der malerischen Altstadt direkt an einem kleinen Wasserlauf gemütlich zu Abend.
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Bilder: ud = Ulrich Dörr, lb = Lothar Bothe
25.10.06 Ulrich Dörr