Nach einem Morgenimpuls auf dem platz vor der Kirche marschierte wir los Richtung Leon. Es wurde erst recht spät hell und die Sonne kam erst gegen 08:30 uhr über den Horizont.
Der Weg zeigte uns unterschiedlichste Gesichter. Neben Abschnitten durch Wald und durch ein kleines Naturschutzgebiet ware auch lange Strecken recht eintönig.
Unterwegs kann man manchmal auch Interessantes entdecken, wie hier die "Cafe Viel Glück Bar"
An einigen Wegkreuzugen kann man auch Pilgermarkierungen mit einer Darstellung eines Pilgers als Maus finden.
Schon in Blickweite zu Leon führt der Jakobsweg wieder über eine grellblau angestrichene weitläufige Rampenanlage im Zickzack über eine stark befahrene Strasse.
Alleine schon der Blick hinunter nach Leon gibt einem einen ersten Eindruck der imposanten Kathedrale.
Vom Ortseingang bis zur Herberge mussten wir noch ca 2 km am Rand von z.T. stark befahrenen Strasen laufen. Unsere Übernachtung war im ersten Stock eines Gebäudes mit füher wahrscheinlich herrschaftlicher Nutzung.
Der Platz vor der romanischen Basilika St. Isidore und die kleinen Seitenstrassen waren eine schöne Kulisse für einen mittelalterlichen Markt. Auf das an die Basilika angegliederte Museum verzichteten wir, da dirket vor uns ein ganzer Bus mit Touristen aus Ulm hineingegangen waren.
In Leon sind nicht nur die Basilika und die Kathedrale, sondern auch die gesamte Altstadt absolut sehenswert. Hier sollte man etwas Zeit einplanen und auch klären, dass man ggf. noch nach 22:00 Uhr in die Herberge gelangt.
Auf den Plätzen und in den Straßen der Altstadt pulsiert das Leben. Auch die Beleuchtung einiger Häuser trägt zur gemütlichen Stimmung mit bei.
Auf dem Rückweg zur Herberge kamen wir nochmals an der jetzt herrlich beleuchteten Kathedrale vorbei.
Bilder: Ulrich Dörr
11.10.15 Ulrich Dörr