Etappe 54

 

Jahr

Datum

von - bis

Medium

km

2014

30.09.

Terradillos de los Templarios - Bercianos del real Camino

zu Fuß

  28

Übernachtung am Ziel:

 Casa Bercianos

 

 

 

 

 

Heute früh war es recht frisch und etwas windig. Die Sonne kam gegen 09:00 Uhr raus. Die Füße fühlten sich gut an, nur ab und an bekam ich einen kleinen Stick unterhalb des linken Knies. In Moratinos sahen wir wieder in Hügel eingegrabene Weinkeller, die ein konstantes Lagerklima garantieren sollen.

 

 

Um die Mittagszeit näherten wir uns Sahagun. Durch die überwiegend flache Landschaft kaonnten wir die Stadt schon von Weitem sehen.

 

 

 

 

Vor Sahagun sahen wir an einer ehemaligen Pilgerherberge die obigen beiden Stehlen, die wie Teile eines Torbogens aussehen. Sie markieren den geografischen Mittelpunkt der Jakobsweges in Spanien (Camino Frances).

 

 

 

An einer Kirche in der Ortsmitte sahen wir diese künstlerisch gestaltete Jakobspilger-Figur.

 

 

 

In der Ortsmitte rasteten wir auf einem baumbegrenzten Platz vor einer Kirche.

 

 

Nach der Mittagsrast machten wir uns ohne Gepäck auf den Weg durch den Ort in Richtung Iglesia de la Peregrina und kamen an dieser Kirche mit einem sehr mächtigen Kirchturm vorbei.

 

 

In der Iglesia de la Peregrina ist heute ein Museum untergebracht. Der Eintritt kostet 3 Euro. Mit diesem ist auch eine Urkunde zum Mittelpunkt des Jakobswegen mitbezahlt.

 

 

Das Museum bietet eine breite Auswahl an klassichen bis sehr modenen Kunststücken.

 

 

Zusätzlich sind in einem Nebenraum einige Kirchenmodelle und auch ein Modell der Stehlen zum Mittelpunkt ausgestellt.

 

 

Bis wir durch die Ausstellung gegangen waren wurden am Eingang unsere Urkunden mit unseren Namen für uns ausgedruckt.

Urkunde in größer duch Klick auf das Bild

 

 

Auf der weiteren Wegstrecke fanden wir mehrfach unter Bäumen Rastplätze mit Tischgruppen.

 

 

In unserem Zielort Bercianos del real Camino angekommen tranken wir zuerst am Ortsrand in einer Bar ein Bier. Dabei konnten wir auch eine Hochzeit in einer benachbarten kleinen Kapelle beobachten.

 

 

Anschließend gingen wir den Pfeilen hinterher durch den Ort zu unserer Herberge. Diese machte von außen einen sehr einfachen Eindruck. Der Eindruck im Innenhof und im Haus waren deutlich besser aber trotzdem recht einfach.

 

 

 Bilder: Ulrich Dörr

11.10.15 Ulrich Dörr