Hinter Castrojeriz überquerten wir ein Flußbett mit einem kleinen Rinnsal. Der Brücke nach fliessen hier wahrscheinlich im Frühjahr deutlich größere Wassermengen.
Am Wasserlauf entlang wächst ein üppige Vegetation, was sich stark aus der Umgebung abhob.
Direkt anschließend führte der Weg steil hinauf auf einen Bergrücken, was uns schon am frühen Morgen gut ins Schwitzen brachte. Von oben hatten wir einen weiten Blick über die Landschaft. Der Abstieg dahinter war sogar noch etwas steiler und durch die rutschigen Steinchen etwas beschwerlich.
Ein Stück weiter überquerten wir die Puente Sobre el Pisuerga. Dirket hinter dieser alten mittelalterlichen gemauerten Brücke führte der Weg schön unter Bäumen am Wasserlauf entlang.
Zum Teil kann man mitten in der Landschaft einzelne Häuser oder Gehöfte stehen sehen.
Hinter Boadilla del Camino trafen wir auf den Canal de Castilla an dessen Ufern der Camino weiter nach Fromista führt.
Direkt vor Fromista quert der Jakobsweg eine alte, heute nicht mehr genutzte Schleusenanlage und führt dann weg vom Kanal hinein nach Fromista.
Unsere Hotel San Martin lag direkt neben der Iglesia de San Martin. Der Innenraum der Kirche strahlt trotz, oder gerade wegen seiner Schlichtheit eine besondere Eleganz und Ruhe aus.
Auch von Außen ist die Iglesia de San Martin ein beeindruckender Kirchenbau.
Weiter im Ort liegt die Iglesia de San Pedro. Diese Kirche erweckt den Eindruck, dass eine Sanierung dringend notwendig wäre.
Gegenüber der Kirche liegen an einem kleinen Platz sowohl das Hostal San Pedro als die Hosteria. Von aussen sah das Restaurant sehr unscheinbar aus, dafür war das Essen um so besser.
Bilder: Ulrich Dörr
31.12.13 Ulrich Dörr