Zum Frühstück fielen wir in eine kleinen Bäckerei ein. Ob so vieler Kaffeedurstiger Männer war Organisation gefragt, da u.a. nur 5 Tassen vorhanden waren.
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Danach fuhren wir zuerst noch an der Kirche St. Jakobus und dem davor stehenden Jakobsbrunnen vorbei.
Vor dem Jakobsbrunnen liessen wir uns von einem Passanten fotografieren.
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Von da aus führte uns unser Weg auf dem Rheinradweg Richtung Süden. Dieser Radweg führt in weiten Strecken auf bzw.am Hochwasserdamm. So ergaben sich für uns sehr interessante Impressionen. Rechts des Dammes die Kulturlandschaft mit unterschiedlichsten Gewächsen wie Rüben, Mais oder auch Tabak und links des Dammes eine weithin unberührte Auenlandschaft.
Das Hochwasser des Rheines bescherte uns einige Umleitungen, da Teile des Radweges die am Ufer entlang führten überflutet waren. So mussten wir einmal sogar die Fahrräder über eine Spundwand heben und einmal eine steile Böschung hinauf schieben, um uns einen 4 km Umweg zu ersparen.
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Da auch die meisten Fähren wegen des Hochwassers ausser Betrieb waren fuhren wir vorzeitig über eine Rheinbrücke. So wurde die Tagesstrecke deutlich länger als geplant und wir hatten uns eine Rast an einem Angelsee reichlich verdient.
Da die Räume des Pfarrheims in Lichtenau- Sterzheim durch Veranstaltungen belegt waren geleitete uns die Tochter des Pfarrers mit Fahrrad und Hund in die Nachbargemeinde Helmlingen, wo wir in einem Nebenraum der Kirche übernachten durften.
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Bilder: ud = Ulrich Dörr, lb = Lothar Bothe
25.10.06 Ulrich Dörr