|
Nach einfachem aber
ausreichendem Frühstück hielten wir unseren
Morgenimpuls in der Iglesia de Santa Maria, bevor wir
zur in diesem Jahr letzten Etappe bei strahlendem Sonnenschein
starteten.
|
Hinter Belorado
führte unser Weg durch ein dichter bewachsenes
Tal so daß wir hier etwas Schatten hatten.
|
|
|
Mein Schatten mit
dem breitkrempigen Hut sieht fast so aus, als ob ich
ein Kreuz auf der Schulter gehabt hätte.
|
Bis Villafranca
Montes de Oca führte unser Weg durch hügelige
Felder. In Villafranca sammelten wir uns an der Kirche,
bevor der Pilgerweg recht steil hinauf zum Montes de
Oca führt.
|
|
|
Zwischendurch ging
es auch hinunter in ein Tal und auf der Gegenseite wieder
stramm bergauf.
|
Nun führte
der Weg über mehrere Kilometer parallel zu einer
Feuerschneise durch den Wald. So konnte man wenigstens
teilweise im Schatten der Bäume pilgern. Die Sonne
brannte wieder recht intensiv vom wolkenlosen Himmel
herab.
|
|
|
Die letzten Meter
vor San Juan de Ortega führten nochmals direkt
durch die pralle Sonne, so dass wir uns das Ziel herbeisehnten.
|
Die Pilgerherberge
liegt direkt Wand an Wand mit der Iglesia San Juan de
Ortega. Gegenüber im Schatten saßen einige
Pilger und erholten sich von der Tagesetappe. Zwei Pilger
hatten dort sogar ein Zelt aufgebaut. Da wir in der
Nacht sehr früh die Rückreise antreten wollten
hatten wir in Burgos unsere Übernachtung gebucht.
So fuhren wir nach einer Rast mit kühlen Getränken
mit den Autos weiter nach Burgos.
|
|
|
Die
Kathedrale von Burgos ist von aussen ein sehr bemerkenswertes
Bauwerk. Leider sind im Innenbereich Einbauten im Hauptschiff,
so daß man keinen vollen Überblick über
das Kirchenschiff bekommen kann. Wir betraten die Kathedrale
nur im hinteren Bereich den man ohne Eintritt zu bezahlen
betreten konnte. Insgesamt ist die Kathedrale so kunstvoll
und detailreich ausgestaltet, dass man bestimmt mehrere
Stunden immer wieder etwas Neues entdecken könnte.
|
Bei
immer noch fast 30 Grad herrscht sehr reges Treiben
in der Altstadt mit seinen vielen verwinkelten Gässchen
und Plätzen.
|
|
|
Wir
aßen unweit der Kathedrale auf einem kleinen Platz.
Da gegen Abend sowohl in der Kathedrale als auch in
der benachbarten Kirche San Nicolas de Bari Hochzeiten
stattfanden konnten wir viele festlich geschmückte
Personen und Gruppen durch die Altstadt flanieren sehen.
|
Nach
dem Abendessen und einem kleinen Absacker am PLaza Mayor
trennten sich unsere Wege, da wir in zwei verschiedenen
Herbergen übernachteten.
Auf
dem Rückweg zu unserer Herberge kamen wir u.a.
an der herrlich beleuchteten Iglesi de la Merced vorbei.
|
|