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Kurz nach 6:00 Uhr
wurden wir mit "Licht an" und lautem Ruf "Hola
Buenas Dias Alemanos" geweckt. Da es in der Herberge
kein Frühstück gab frühstückten
wir nebenan in einer Cafe-Bar. In der Herberge selbst
haben sich viele Pilger selbst ein Frühstück
gemacht und im großzügigen Aufenthaltsraum
gegessen. Am Ortsausgang hielten wir unseren Morgenimpuls
an der Brücke über den Rio Oja.
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Zum Morgenimpuls
gesellten sich zwei weitere Pilger aus Deutschland dazu.
An den Ufern des
Oja waren auf hohen Baustämmen einige Strochennester
zu sehen. Da der Fluß total ausgetrocknet war
waren aber auch keine Störche da.
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In
Granon trank man ein Pilger einen Cafe con Latte oder
ein Kaltgetränk.
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Im nächsten
Ort Redecilla del Camino kann man in der Kirche Virgen
de la Calle einen schönen romanischen Taufstein
aus dem 12. Jahrhundert bewundern.
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Hinter
Castildelgado sollte der Jakobsweg direkt Richtung Belorado
und ein Scheifenweg über Viloria de Rioja führen.
Die Markierung führte aber gleich über Viloria
und in der direkten Richtung war auch kein Weg neben
der stark befahrenen N-102. In Viloria de Rioja ist
direkt neben dem Friedhof ein Kinderspielplatz mit recht
neuen Geräten, die aber allem Anschein nach noch
nie benutzt wurden.
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In
Belorado hatten wir Pech mit der Herberge Cuatro Cantones,
da unsere reservierten Betten schon z.T. weitergegeben
waren und nicht mehr genügend Platz für uns
war. Wir waren "erst" um ca 16:30 Uhr an der
Herberge und allem Anschein glaubte man nicht, dass
wir noch kommen. Auf dem Glockenturm der Iglesia de
Santa Maria waren auch verlassene Storchennester zu
sehen.
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In
der Albergue a Santiago (hinter dem Ortseingang aus
Richtung Belorado) fanden wir noch Platz. Dies war eine
sehr gute Alternative. Einfache aber recht neue und
gepflegte Herberge, sogar mit eigenem Pool. (herrlich
in der Hitze und Entspannung für die geplagten
Füße).
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