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An
diesem Morgen war es recht kühl und
es regnerisch. Nach dem Frühstück
in der Gites mit etwas flachen Croissants
starteten wir ca 09:30 Uhr zu unserer Regenetappe.
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Die
erste Strecke war recht eben, aber es regnete
fast dauerhaft und wir haben permanent Gegenwind.
Ggen 11:00 Uhr sind wir in Sanftere de Béarn.
Es ist ein mittelalterliche geprägtes
Städtchen.
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Wir
stellten unsere Fahrräder in einen
Pavillon hinter der Kirche.aus dem 13. Jahrhundert.
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Danach
gingen wir gegenüber in eine Bar und
tranken ein irish geprägtes Bier und
einen Kaffe zum Aufwärmen. Während
unserer Pause klarte der Himmel zuerst etwas
auf aber dann entlud sich ein starker Regenguß.
Hier hätte ich sehr gut meine Fliesweste
gebrauchen können. Sie war aber in
einer Tasche im Begleitfahrzeug und dieses
ist nicht ständig bei uns.
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Um
12:30 Uhr war es wieder vom Himmel trocken
und wir fuhren bei einigem Wind weiter.
Nach dem ersten Hügel erwischte uns
eine starke und kühle Regenfront. Wir
wurden bis auf die Haut nass. Einmal schlug
Michael nach einer Vollbremsung einen Salto
über den Lenker und landete im Graben.
Er rollte sich gekonnt ab, so dass ihm nichts
passierte.
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Kurz
vor unserem Tagesziel St. Palais hörte
der Regen auf und auch die Sonne scheinte
stellenweise durch die Wolkendecke.
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Kurz
vor dem Kloster sahen wir auf einer Weide
typisch baskische Esel mit Jungtieren. Sie
waren vom Regen klatschnass.
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Gerade
die jungen Esel sprangen z.T. übermütig
auf der Weide herum. Hierbei wackelten ihre
recht lnagen Ohren lustig hin und her, als
ob sie sie noch nicht richtig gerade halten
könnten.
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Das
Kloster ist nicht mehr aktiv und wird hauptsächlich
als Herberge genutzt. Vor dem Aufgang zur
Dormitio müssen alle die Schuhe ausziehen,
was gerade an diesem Tag mit nassen, etwas
dreckigen Schuhen sehr sinnvoll war.
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Die
Zimmer waren einfach aber ausreichend und
sauber. Die älteren Metallbetten waren
stabil, knarrten aber bei jeder Bewegung.
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Da
wir schon um 14:00 Uhr ankamen war nach
dem Duschen noch Zeit für ein kleines
Nickerchen. Um 16:00 Uhr machten wir einen
Rundgang durch den Ort. Hier file uns der
für diesen Ort doch sehr starken Verkehr
auf. Die Auswahl an Restaurants war dagegen
sehr bescheiden.
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Da es
immer wieder regnete und auch recht kühl
war setzten wir uns im Aufenthaltsraum des
Klosters zusammen. Dort lagen auch einige
Pilgerinfos aus, u.a. auch eine Werbung
zum Transport von Pilgergepäck, was
vielleicht für die Ein oder Andere
Bergetappe hilfreich sein könnte.
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George
holte uns nach 19:00 Uhr Pizza und wir aßen
sie zusammen mit einigem Rotwein. Gegen
22:20 Uhr gingen wir schlafen.
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