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Nach
einer Nacht mit sehr unruhigem Schlaf klingelte
um 7:00 Uhr der Wecker. Ein Blick aus dem
Fenster zeigte starken Nebel. Es war kühl
und feucht, aber laut Wetterbericht sollte
es bis zur Mittagszeit bis zu 27 Grad warm
werden.
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Am
Ortsausgang fällt Heiner ein, daß
wir noch keinen Stempel haben und fährt
zurück. Wir werden an einer Baustelle
von der Polizei angesprochen, weil wir keine
Warnwesten trugen. Diese sind in Frankreich
bei schlechten Sichtverhältnissen vorgeschrieben,
was uns aber nicht bekannt war. Wir packen
die leuchtfarbenen Regencapes aus und ziehen
sie über die Satteltaschen. Dies wird
(ausnahmsweise) akzeptiert.
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Eine
längere Strecke gerade aus den Berg
hinauf klarte es immer weiter auf. Oben
über dem Bergkamm riss die Wolkendecke
auf und starhlender Sonnenschein begrüßte
uns bei unserer ersten Rast an einem Bauernhof
in der Nähe von Bellacat..
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Zu
unserem Morgenimpuls gab es von Fried verschiedene
Blätter mit Textstellen (Die 10 Gebote
der Gelassenheit), aus denen sich jeder
etwas für den Tag heraussuchen konnte.
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Die
Sonne lud uns zu einem ersten Gruppenfoto
ein. Es fehlt nur George, da er mit dem
Begleitfahrzeug vorausgefahren war.
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Von
nun an war die Sonne unser treuer Begleiter
auf den ruhigen Nebenstrassen.
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Die
Gegend ist jetzt recht hügelig und
auf anstrengende Anstiege folgen auch erholsame
Abfahrten bei strahlendem Sonnenschein.
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Am
Horizont sahen wir erstmals die Pyrennäen.
In diesem Jahr fuhren wir noch an deren
Nordrand parallel. Im nächsten Jahr
werden wir aber dann die ersten Kämme
überqueren müssen.
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Der
Weg führte uns bis zur Mittagsrast
nach Morlaas.
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Auf
den von uns befahrenen Nebenstrassen war
insgesamt recht wenig Verkehr.
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George
erwartete uns vor den Kirche mit unserem
Mittagessen. Nach unserer Rast und einer
Statio am Altar fuhren wir um 14:00 UHr
weiter Richtung Pau.
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Zwischenzeitlich
war es die angekündigten 27 Grad warm
bei recht brennendem Sonnenschein.
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Da
wir recht gut durchgekommen waren machten
wir nochmals ca 1 1/2 Std. Pause. Ich nutzte
die Gelegenheit um zum Friseur zu gehen.
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Anschließend
machten wir noch einen Rundgang durch die
Altstadt zur Kathedrale, Schloss etc.
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In
Pau sahen wir auch das erste Restaurant,
das voll auf Pilger abgestellt war.
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Von
Pau aus starteten wir unsere Schlussetape
nach L'Escar. Dort waren wir in einem Freizeitheim
für Kinder untergebracht. Auf dem sehr
weitläufigen Gelände waren u.a.
Zirkuszelte aufgebaut.
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Bei
unserer Ankunft wurden gerade einige Kinder
von Ihren Eltern abgeholt. So waren wir
über Nach fast alleine in dem Gebäude.
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Da
wir sehr zeitig waren fuhren wir mit dem
Auto in die Stadt und schauten uns u.a.
das Hotel Restaurant "La Terrasse"
an, das uns Fried emnpfohlen hatte, da er
es schon von Geschäftsreisen her als
sehr gut kannte.
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Vor
der Kirchenpforte gab es wieder eines der
obligatorischen Foto.
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Das
Abendessen war vorzüglich und auch
die Chefin (Irin, ca 70 Jahre) freundlich
und z.T. sehr witzig. Es war z.T. recht
lustig, wenn z.B. zwischen den Gängen
mit einem kleinen Schaber die Krümel
zwischen den Tellern entfernt wurden.
Gut
gesättigt fielen wir gegen 23:00 Uhr
in unsere Betten.
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