Etappe 31

 

Jahr

Nr.

Datum

von - bis

Medium

km

2010

31

21.09

Auch nach Maubourguet

Fahrrad

68,3

Übernachtung am Ziel:

SARL Hotel de France

 

 

 

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Um 7:00 Uhr klingelt pünktlich der Wecker. Der Himmel ist stark bewölkt, aber es scheint recht mild und windstill zu sein. Im Dreier Zimmer mit eigenem Bad geht's flott voran. Wir sind daher frühzeitig beim leckeren Frühstück.

 Die Auswahl ist wirklich sehr reichlich. So kann jeder etwas finden, was ihm schmeckt.

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 Um 09:20 Uhr starten wir. Schon nach ca 500 m vermissen wir Ralf. Ich warte mit Fried, die Anderen fahren vor zur Kathedrale. Als Ralf nicht auftaucht fährt Fried zurück, kann ihn aber auch nicht finden. So fahren wir den Anderen hinterher. Auf dem Weg den Berg hinauf sehen wir ihn am Strassenrand sein Rad schieben.

Die Kathedrale thront im oberen Teil der Stadt und ist schon von Weitem sichtbar.

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 Heute Vormittag ist offen. So gehen wir hinein und halten unseren Morgenimpuls in einem Rundgang hinter Altar und Chrogestühl.

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In der Kathedrale sind sehr informative Hinweisschilder, der Pfarrer ist aber mit Bauarbeitern beschäftigt und interessiert sich nicht für unseren Wunsch nach einem Pilgerstempel.

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Die Kathedrale ist wirklich sehenswert mit vielen interessanten Details.

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  Leider ist auch der im Reiseführer als sehr sehenswert beschriebene Chorraum verschlossen (und würde auch 2 Euro / Person Eintritt kosten).

 Hinter dem Hauptaltar sind in mehreren Nischen unterschiedliche Seitenaltäre angeordnet. Diese sieht man nicht vom Hauptschiff aus. Es lohnt sich also herumzulaufen.

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 Ein gemeinsames Bild hinter dem Altar, bevor wir weiterziehen. Beim Verlassen der Kirche sah ich einen älteren Herrn, der Kerzen auffüllte und sprach ihn auf einen evtl. Pilgerstempel an. Er war sehr freundlich  und besorgte uns noch den erwünschten Pilger-Stempel. Da Heiner zwischenzeitlich im Hotel de Ville Stempel besorgte, haben wir aus dem Ort Auch zwei Stempel in unseren Pilgerausweisen.

 Die Weiterfahrt führte uns durch hügelige und sehr abwechslungsreiche Gegenden.

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 Leider fing es zwischenzeitlich etwas zu nieseln an, so dass wir unsere Jacken anzogen.

Viele der Ortschaften haben noch ein mittelalterliches Stadttor oder einige historische Gebäude.

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Die Strecke wurde weiter hügeliger, so dass wir stellenweise auch kurz die Fahrräder schon, nicht nur wir hier eine Kirchentreppe hinauf.

Diese Kirche hatte einen interessanten, in sich gedrehten Kirchturm. Da die Kirche aber leider verschlossen war, konnten wir sie uns nicht von innen ansehen.

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Zwischenzeitlich regnete es immer wieder mal etwas und es kühlte auch ab. So waren wir froh, dass uns George zur Mittagsrast an einem Unterstand vor Montesquieu erwartete.

Baguette, Käse, Wurst und Badoit Wasser waren sehr schmackhaft.

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Bei der Weiterfahrt war es wieder trocken, so konnten wir wieder mehr die Landschaft geniessen.

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Die Bastide de Bassoues konnten wir schon von weitem erkennen. Sie überragt den Ort sehr deutlich.

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Nun hatten wir den Eindruck, dass und die Regenwolken folgten. Vor uns war es leicht bewölkt, hinter uns regnete es.

Bei einer Rast in Marciac mit Kaffee und Cola (Lothar) überholte uns der Regen.

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Nach Durchzug des Regens wurde es wieder etwas wärmer.

Die letzten 13 km bis Maubourguet fieln uns wieder recht leicht.

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Gegen 17:35 Uhr erreichten wir unser Hotel

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Nach dem Eincheken und Duschen machen wir noch einen ausführlichen Rundgang durch den Ort.

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Das Abendessen im Hotelrestaurant ist hervorragen mit regionalen Spezialitäten (Foie Gras mit Feigen, Entenbrust auf Kartoffelecken etc). Nach Genuß von Madrian und Cote de Rrovence sind wir hinreichen müde und gehen früh zu Bett.

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 Bilder: ud = Ulrich Dörr

 

30.09.11 Ulrich Dörr