Etappe 3

 

Jahr

Nr.

Datum

von - bis

Medium

km

2005

3

16.10.

Dittelsheim nach Worms

zu Fuß

21

 

 

 

 

Karte des neu markierten Jakobsweges ab Dittelsheim. Nähere Infos unter http://www.sanktjakobus.de

 

 

 

Direkt neben der Kirche fanden wir den ersten Stein mit dem Symbol des Jakobsweges. Der Weg von Dittelsheim nach Worms-Herrnsheim wurde 1997, gefördert mit EU-Mitteln, neu markiert. Daher auch die Europasterne umdie Jakobsmuschel.

 

 

 

 

 

 

Im Torhaus neben der Kirche bietet ein Schaukasten erste Infos zum Jakobsweg.

 

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 Nach der Teilnahme an einem sehr persönlich gehaltenen Taufgottesdienst stellten wir uns mit Pfarrerin Schaab zu einem Gruppenfoto von der Kirche. Der weiße Turm mit der Tuffspitze sticht vor dem blauen Himmel hervorragend ab.

 

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yellow26_next.gif weitere Infos

 

 

 

 

 

 

 

 Für's "Familienalbum" nochmal ein Foto der Jakobspilger in höherer Auflösung.

 

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Hinter Dittelsheim war es ein Leichtes, dem gut markierten Jakobsweg zu folgen.

 

 

 

 

Auf dem gesamten Weg bis nach Worms informierten immer wieder Hinweistafeln über neue Aspekte der Pilgerschaften der Wanderer in vergangenen Jahrhunderten.

 

 

Vorbei an Weinbergen schweifte unser Blick bis zum Horizont. Die Weinberg-bedeckten Hügel haben schon fast mediterranen Charaktrer.

 

 

 

 

Weinberge und abgeerntete Getreide- oder Gemüseäcker boten ein abwechslungsreiches Umfeld unseres Pilgerweges. Trotz guter Wegmarkierungen verpassten wir durch sehr interessante Gespräche einen Richtungswechsel des Pilgerweges. Nach Lokalisierung unseres Standortes auf einer Wanderkarte konnten wir nach 2 km Umweg wieder zurück auf den Jakobsweg finden.

 

 

Zur Mittagszeit rasteten wir in einem Apfelhain.

 

 

 

 

Zwischen Westhofen und Osthofen verabschiedeten sich Lothar und Andreas vorzeitig, um rechtzeitig andere Termine erreichen zu können.

 

 

Vor Abenheim konnten wir an einem Wegkreuz einen ersten fernen Blick auf unser Tagesziel, des Wormser Dom werfen.

 

 

 

 

Mitten in den Weinbergen stehen an markanten Punkten die Hinweistafeln, z.T. sogar mit einer Stele mit einer Bischofsstatue.

 

 

Vor Worms rasteten wir zur Kaffeezeit am Rand eines Wingerts. Schüsse aus noch aktiven Schussapparaten erschreckten uns etwas und zeigten uns, daß die Weinlese noch nicht vollständig beendet war.

 

 

 

 

Am Ortseingang von Worms-Herrnsheim durchquerten wir die Parkanlagen des Herrnheimer Schlosses.

 

 

Die herrlich gepflegten Schlossanlagen laden zum Verweilen ein. Die wehen Füße und die schon foirtgeschrittene Zeit trieben uns jedoch weiter zu unserem Ziel.

 

 

 

 

Neben vielen Tagesausflüglern kamen wir uns mit den Rucksäcken fast wie Exoten vor. Aber, wir trafen Einige, die uns sofort fragten, ob wir auf dem Jakobsweg pilgerten. Ein junger Mann erzählte uns sogar, daß er schon fast den ganzen Weg mit dem Fahrrad gefahren sei.

 

 

Hinein nach Worms konnten wir schon von Weitem den Wormser Dom sehen.

Am Bahnhof angekommen hatten wir noch ca 1/2 Std. bis zum nächsten Zug. Ulrich blieb wegen stark schmerzender Füße zurück und bewachte das Gepäck, die Anderen gingen noch schnell bis zum Dom.

Nach der Rückfahrt mit dem Zug nach Mainz wurden wir vom Hauptbahnhof mit zwei Autos abgeholt.

Ein anstrengendes, aber auch sehr erlebnisreiches Wochenende war vorüber.

 

 

 

 

 

Für das nächste Jahr planen wir die nächsten Etappen in der letzten Septemberwoche mit dem Fahrrad ab Worms bis durch den Elsaß zurückzulegen.

 

 

 

 

31.10.05 Ulrich Dörr