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Das
Frühstück an unserem letzten Pilgertag
war einfach aber ausreichend. Hier war absolute
Selbstbedienung angesagt.
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Die
anderen Pilger sind vor uns abgereist, so
hatten wir allen Platz für uns um unser
Geschirr abzuwaschen.
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Schorsch
hatte diesmal im Hof kein Problem mit seinem
Gespann. Platz war genügend da. Da
heute wieder ein paar hügelige Strecken
und Regen zu erwarten waren haben einige
von uns ihr Gepäck in den Bus gedaden.
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In
Dorgne haben wir zuerst noch unsere Vorräte
für den Tag aufgefüllt bevor wir
die letzte gestrige Strecke wieder zurück
nach Revel fuhren.
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Dieser
Rückweg war notwendig, da wir ohne
die kleinen Umweg nach Dourgne in diesem
Jahr keine Kloster-Übernachtung gehabt
hätten.
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Den
gesamten Vormittag war es zwar kühl
und windig jedoch trocken.
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Den
Ort Caraman mit seiner Kirche kann man schon
von Weitem sehen. Dabei ist die "Vorfreude"
groß, wenn die Strasse vor dem Ort
zuerst hinab in eine Senke führt da
wir ja leicht sehen konnten, wohin wir anschließend
den Berg hinaus fahren mussten.
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Nach
der Mittagsrast in einem kleinen Park klarte
es etwas auf uns wir genossen in einem Strassencafe
noch etwas Kaffee oder Cappuccino.
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Bereits
kurz nachdem wir weitergefahren waren hatte
uns der Regen wieder eingeholt. Wir rasteten
kurz bei einer alten, sehr netten Dame in
der Garage. Da es sich aber rundherum zugezogen
hatte mussten wir bald weiter und wurden
mit einem netten "avec plaisir"
verabschiedet als wir uns bedankten.
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Die
Regenfahrt trieb unsere Gruppe leicht auseinander,
so daß wir an einer Bushaltestelle
im Wartehäuschen wieder eine Rast einlegten
um wieder aufzuschließen. Der Regen
und seine Wirkung zeigte sich deutlich in
unseren Gesichtern.
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Doch
es half nichts. Wir waren nur noch wenige
Kilometer vor Toulouse. Also rafften wir
uns auf und fuhren weiter.
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Da
Toulouse ca die fünftgrösste Stadt
Frankreichs ist schauten wir uns auf einer
Hinweistafel nochmal genau den Weg zur Jugendherberge
an, damit wir uns im Stadtverkehr möglichst
nicht verlieren.
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An
der Jugendherberge angekommen konnte man
allseits die Erleichterung spüren,
an unserem diesjährigen Pilgerziel
angekommen zu sein.
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Toulouse, von historisch
bis modern kulturell.
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Die
Jugendherberge war recht groß und
typisch mit Doppelstockbetten ausgestattet.
Sehr positiv war die Metrostation direkt
hinter dem Gebäude.
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Nach
nur zwei Stationen Fahrt waren wir mitten
in der Innenstadt und konnten diese gut
zu Fuß erkunden.
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In
Toulouse gibt es einige sehr interessante
Gebäude und Kirchen, die aber meist
schon geschlossen waren und wir sie daher
nur von aussen besichtigen konnten.
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Eine
Kirche war noch geöffnet und überraschte
uns hinter einer recht einfachen Fasade
mit nur einem kunstvoll geschmückten
Portal doch mit einem umfangreich verzierten
Kirchenraum und großem Kreuzgang.
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Im
Kreuzgang konnten wir im hinteren Bereich
eine Gruppe von Ordensschwestern beim gemeinsamen
singen hören. Eine Enclave der Ruhe
hinter dem Strassenbereich in Uninähe
mit entsprechendem Fussgänger und Fahrzeugverkehr.
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Der
Blick von der Garonnebrücke in die
Abendsonne von Toulouse.
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Das
Abendessen in einem von aussen recht unscheinbaren
Restaurant war sehr köstlich. Hier
ein überbackener Teller mit Garnelen
und Jakobsmuscheln.
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In
Toulouse sind Abends einige Bereiche farblich
angestrahlt. Auch wenn die Farben im Original
nicht so kräftig wirkten wie auf diesem
Foto, so war der Gesamteindruck doch recht
faszinierend.
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Selbst
Kirchtürme waren z.T. beleuchtet. Bei
diesem Turm wechselten sogar die Farben
der einzelnen Turmfenster in unterschiedlicher
Reihenfolge.
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