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Unseren
Morgenimpuls hielten wir in der Kirche von
Aigues Mortes. Hier konnten wir in Ruhe
in einer Seitennische beten.
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Westlich
der Stadt fuhren wir an den imposanten Salzhügel
und Salinen vorbei, in denen durch einfaches
Einleiten von Meerwasser und Verdunstung
Salz gewonnen wird.
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Über
ruhige Landstrassen gelangten wir nach La
Grande Motte. Wir umfuhen den Bereich mit
den Hotelkomplexen auf einer Art Umgehungsstrasse.
Dort verdeckten viele Büsche und Bäume
den Blick auf die großen Hotelbereiche.
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Hinter
Le Grande Motte fuhren wir auf einem gut
ausgebauten Fahrradweg hinter den Dünen
am Meer antlang Richtung Carnon. Bei einer
kurzen Rast gingen wir durch die Windschutzgitter
der Dünen hinunter zum Strand und hatten
so den ersten Kontakt mit dem Mittelmeer.
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In
Carnon besichtigten wir eine Kirche des
Malteserordens. Sie ist in einer interessanten
Kombination von Betonbögen mit Klinkerausmauer-
ungen im hinteren Kirchenbereich und Holz-Leimbindern
mit weissem Verputz im Altarbereich gebaut.
Die farbigen Motivfenster an beiden Seiten
erzeugen ein interessantes Stimm- ungsbild
in der Kirche.
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Die
Mittagsrast auf der Hafenmole von Carnon
nutzten Andreas und Ralf um ein Stück
im Meer schwimmen zu gehen. Bei der Weiterfahrt
konnten wir in den Etangs neben der Strasse
mehrere Gruppen von Flamingos beobachten.
Interessant für mich war die intensive
Orange- und Schwarzfärbung der Flügel,
die bei den ruhenden Tieren unter rosa Federn
nicht zu sehen sind.
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Bereits
auf dem Weg nach Montpellier erreichte uns
von Georg per Handy die Hiobsbotschaft "In
der gebuchten Jugendherberge sind für
uns keine Betten frei". Das das dortige
Büro bis 15:00 Uhr geschlossen war
mussten wir bis zur Öffnung warten.
Dann wurde erst der Chef des Hauses informiert
und herbeigerufen.
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Als
dieser nach 1/2 Stunde kam konnte auch er
nur bestätigen. Die Buchung liegt vor
(Buchungsnummer wurde Martin schriftlich
mitgeteilt), die Anzahlung wurde bereits
Anfang Februar verbucht, aber da noch ein
Fax von Martin erwartet wurde hatte man
die Zimmer nicht freigehalten. Der Herbergsvater
buchte dann telefonisch für uns im
ca 30 km südlich gelegenen Sete 2 Zimmer.
Somit war es nichts mit der kurzen Tagesetappe.
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Bei
der Weiterfahrt mussten wir uns auf den
uns zur Verfügung gestellten Karten
orientieren, um einen Weg aus dem Labyrinth
der Einbahnstrassen von Montpellier gen
Süden zu finden. Dabei kam uns einmal
eine total bunte Strassenbahn entgegen.
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Ausserhalb
der Stadt trafen wir Georg mit dem VW-Bus
und Hänger. Wir luden unser Gepäck
ins Auto, um so schneller die zusätzlichen
über 30 km bis zu unserer neuen Übernach-
tungsstätte zu gelangen.
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Wir
hatten in der Familien Erholungsstätte
La Lazareth, ca 4 km vom Ortskern von Sete
entfernt zwei Zimmer. Dies gesamte Anlage
war sehr großzügig und sauber,
und im Stil einer Jugendherberge gehalten.
Wir kamen gerade noch rechtzeitig zu Abendessen
dort an.
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