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Nach
dem Frühstück fahren wir noch
einmal nach Valence hinein um einzukaufen.
Neben Lensmitteln für das Mittagessen
kauft sich Heiner ein Ladegerät für
sein Handy, sein bisheriges liegt zuhause
und die Ladegeräte der Anderen passen
nicht.
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Vor
einem Seitenaltar in der Kirche Saint Jean
halten wir unseren Morgenimpuls. Die Wolken
werden schnell dünner und wir haben
bald strahlenden Sonnenschein (bei weiter
kühlem Rückenwind aus Norden)
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Beim
Weg an der Rhone entlang eröffnen sich
zwischen den Bäumen hindurch immer
wieder schöne Ausblicke auf die Berge
rechts und links unserer Strecke.
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Vor
der Rhonebrücke gegenüber von
La Voulte sur Rhone müssen wir eine
Zwangspause einlegen. Schon auf dem Weg
vor der Brücke erstaunte uns ein langer
Fahrzeugstau.
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Mitten
auf der Brücke haben sich zwei entgegenkommende
LKW verkeilt, so dass dort kein Durchkommen
ist. Nachdem wir uns entschieden haben
auf der gleichen Flußseite weiterzufahren
sehen wir nach ca 1/2 km, daß die
Brücke frei wurde und kehren wieder
um.
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Der
Ort am anderen Flußufer wird überragt
von einer großen und gut erhaltenen
Klosteranlage.
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Wir
rasten bei Les Tourettes an der Mairie,
die am Rande des Ortes direkt bei einer
Kirche an einer Auto- bahnabfahrt liegt.
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Bei
der Weiterfahrt legen wir in Montelimar
auf dem Marktplatz vor "La Taverne"
eine Pause ein und trinken im Schatten
unter Bäumen einen Kaffee oder Cappucino.
Die im Lokal genutzte Toilette kann wirklich
als abschreckendes Beispiel dienen.
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Nun
begeben wir uns auf den schwierigsten Teil
unserer heutigen Etappe. Den ca 3 km langen
Anstieg hinauf über einen Bergrücken
zum Zisterzienser-Kloster Aiguebelle. Der lange und z.T. steile Anstieg
reisst unsere Gruppe auseinander. Hinter
dem Scheitelpunkt geht es zuerst noch ca
1 km wieder den Berg hinab, bevor es mit
leichter Steigung den Weg wieder hinauf
zum Kloster geht.
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Oben
angekommen ist die Erschöpfung groß.
Die Räume im oberen Bereich des Klosters,
der als Hotellerie genutzt wird entschädigen
uns für die Strapazen. Wir haben Doppel
und auch zwei Einzelzimmer. Hier herrscht
absolute Ruhe.
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Nicht
nur dass wir bei einem Schweigeorden
übernachten, sondern es ist auch auch
Ruhe vor Verkehrs- oder Flugzeuglärm.
Zu guter Letzt hat fast keiner Handyempfang,
so dass auch diese Ruhe geben. Am Abendgebet
in der Kirche nehmen neben ca 20 Patres
im Chorbereich ausser uns noch ca 15 weitere
Personen im hinteren Bereich der Kirche
teil.
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Beim
Abendessen herrscht neben leiser Orgelmusik
aus Lautsprechern auch Ruhe. Es wird nicht
gesprochen sondern sich nur durch Zeichen
bzw. Kopfnicken verständigt.
Zuerst
gibt es nur gekochten Schinken, trockenes
Brot, Wasser, Grenadine und Caramelsirup
und Rotwein. Dann werden aber noch Schalen
mit Lasagne, gekochtem Gemüse und mit
einem leckeren Bohnengericht aufgetragen.
Danach gibt es noch Kastanienmuß mit
Quark und Obst. Auch wird uns vom sehr schmackhaften
selbst erzeugten Rotwein reichlich nachgereicht.
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