Etappe 15

 

Jahr

Nr.

Datum

von - bis

Medium

km

2007

15

21.09.

Taizé nach Lacenas

Fahrrad

 99,50

 

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Das Abendessen, wie auch das Frühstück bekamen wir in einem Zelt, vor das wir uns mit Klappstühlen zur Mahlzeit auf die Wiese setzten.

Insbesondere beim Frühstück war es ungewohnt, daß es nur für jeden einen großen Löffel (kein Messer oder Gabel) gab. Da der hintere Teil des Löffels abgeflacht war konnte man mit ihm sein Baguettebrötchen "aufstechen" und Butter bzw. Marmelade aufstreichen.

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Das Gesamtgelände ist sehr großzügig, was bei Vollbelegung auch gewiss dringend notwendig ist.

Vor unserer Abfahrt sahen wir verschiedene "Putzgeschwader" ausschwärmen.

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Die einzelnen Gebäude sind einfach aber robust gehalten.

Da wir erst nach 10:00 Uhr loskamen und die größte Tagesetappe vor uns hatten, fuhren wir recht zügig und machten von Zeit zu Zeit kurze Pausen, um wieder als Gruppe zueinander aufzuschließen.

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In Cluny sind leider hauptsächlich Steinfragmente der früheren sehr umfangreichen Klostenanlagen zu sehen.

Für eine Führung im Museum fehlte uns die Zeit. So gab uns Martin aus seinem sehr umfangreichen historischen und bautechnischen Wissen eineige Erläuterungen.

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Weiter südlich nahm die Landschaft zunehmend mediterrane Züge an. Da wir den Zuweg zu einem Tunnel verpassten mussten wir einen Col überqueren.

Trotz herrlicher Aussicht war die Bergfahrt hinauf doch recht beschwerlich.

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Auf der Langen Abfahrt sahen wir u.a. ein schön erhaltenes Schloss am gegenüberliegenden Berghang.

 Ein langes Stück konnten wir weiter die gut ausgebaute Route Verte fahren.

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 Auch diesmal fanden wir ein idyllischen Plätzchen an einem kleinen Bachlauf mit Tisch und Bänken auf einer großen Wiese.

 Dieser Tag brachte viele Steigungen und bei tollem Sonnenschein auch hohen Wasserverlust. So mussten wir unterwegs unsere Getränkevorräte auffüllen. Erstaunlich, mit welchem Spürsinn Lothar ein Cafe für einen Cappucino und eine Cola fand.

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 Durch den Umweg zwecks Fahrradreparatur kamen wir auf fast 100 km Tagesetappe. Durch die vielen Steigungen, an denen häufig Schieben angesagt war kamen wir erst um ca 20:15 Uhr in Lacenas in der Gite au vinum an.

 

 Bilder: ud = Ulrich Dörr

 

07.10.07 Ulrich Dörr