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Das Rathaus
von Meursault. Recht imposant, aber leider geschlossen.
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Unser
Morgenimpuls im Weinberg mit ausgedruckten Texten.
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Heute
hatten wir leider die erste größere Panne.
Bei Werners Fahrrad waren am Hinterrad 8 Speichen gebrochen.
Die um 11:00 Uhr erreichte Fahrradwerkstatt im nächsten
Ort Chagny wollte sich zu Anfang erst nach der Mittagszeit
um ca 15:00 Uhr um das Fahrrad kümmern. Nach kräftiger
Intervention und eigener Demontage des Hinterrades bequemte
sich der Inhaber doch zumindest einmal nachzuschauen.
Hierbei stellte er fest, daß er sowieso nicht
die nötigen Ersatzteile hatte. Eine Werkstatt mit
den benötigten Teilen war 15 km entfernt in Chalon
sur Saône. Mit einem
Taxi brachte Werner das Fahrrad dorthin und wir fuhren
mit den Rädern hinterher.
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Obwohl
der Ort etwas abseits unserer geplanten Route lag, bescherte
er uns doch einen herrlichen und leicht zu fahrenden
Umweg entlang eines Kanales.
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Die vielen
Kurven und Schleusen brachten uns viel Abwechslung
beim Durchqueren der idyllischen Kanallandschaft.
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Nach der
Mittagspause fuhren wir auf einer stillgelegten und
z.T. frisch asphaltierten Bahntrasse.
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Die grüne
Landschaft mit vielen Weinbergen, verbunden mit herrlichem
Wetter hinterlies bleibende Eindrücke.
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Wie bei
Bahntrassen üblich, gab es keine starken, eher
leichtere und längere Steigungsstrecken, die sehr
leicht zu befahren waren. So konnten wir wieder einige
Zeit aufholen.
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Bei relativ
wenig Gegenverkehr konnten wir große Abschnitte
auch nebeneinander fahren und interessante Gespräche
führen.
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Kurz vor
Taizé konnten wir auf die Erfahrungen von Mitfahrern
zählen, die schon zu früheren Zeiten Taizé
besucht hatten.
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Nachdem
die letzte Steilstrecke vor Taizé ( schiebend)
bezwungen war, bekamen wir von einer freundlichen jungen
Dame bei Schalen mit erfrischendem Früchtetee Erläuterungen
zu unserem Aufenthalt in Taizé.
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Der Glockenturm
bot wie die anderen Gebäude ein interessantes Erscheinungsbild.
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Die Reihe
mit Baracken, in denen wir im hinterenb Teil des Geländes
(im "Erwachsenensektor") in zwei Zimmern untergebracht
waren.
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Wie bei
Taizégästen üblich, wurden wir auch
auf eine aktive Mithilfe angesprochen, so daß
wir nach dem Abendessen als gemeinsame Gruppe zum Spülen
eingesetzt waren.
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Hier konnte
manch Einer bei für ihn ungewohnten Tätigkeiten
gesehen werden.
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Obwohl
an unserem Ankunftstag in Taizé nur etwa 300
Gäste dort waren ( um Ostern sind es teilweise
5.000 - 6.000 ) und die Kirche daher nur im vorderen
Teil teilweise besetzt war, war die Teilnahme an der
Abendvesper ein spiritueller Höhepunkt. Durch die
gedämpfte Beleuchtung und die sehr einprägsamen
Gesänge, als auch die z.T. mehrsprachigen Gebete
konnte man gut spüren, wie die Gedanken des Friedens
und der Versöhnung über Sprach- und Landesgrenzen
hinweg wirkt.
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Panoramabild des Gottesdienstraumes
(zum
Vergrößern bitte anklicken)
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