Etappe 14

 

Jahr

Nr.

Datum

von - bis

Medium

km

2007

14

20.09.

Meursault nach Taizé

Fahrrad

75,44

 

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Das Rathaus von Meursault. Recht imposant, aber leider geschlossen.

Unser Morgenimpuls im Weinberg mit ausgedruckten Texten.

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Heute hatten wir leider die erste größere Panne. Bei Werners Fahrrad waren am Hinterrad 8 Speichen gebrochen. Die um 11:00 Uhr erreichte Fahrradwerkstatt im nächsten Ort Chagny wollte sich zu Anfang erst nach der Mittagszeit um ca 15:00 Uhr um das Fahrrad kümmern. Nach kräftiger Intervention und eigener Demontage des Hinterrades bequemte sich der Inhaber doch zumindest einmal nachzuschauen. Hierbei stellte er fest, daß er sowieso nicht die nötigen Ersatzteile hatte. Eine Werkstatt mit den benötigten Teilen war 15 km entfernt in Chalon sur Saône. Mit einem Taxi brachte Werner das Fahrrad dorthin und wir fuhren mit den Rädern hinterher.

Obwohl der Ort etwas abseits unserer geplanten Route lag, bescherte er uns doch einen herrlichen und leicht zu fahrenden Umweg entlang eines Kanales.

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Die vielen Kurven und Schleusen  brachten uns viel Abwechslung beim Durchqueren der idyllischen Kanallandschaft.

Nach der Mittagspause fuhren wir auf einer stillgelegten und z.T. frisch asphaltierten Bahntrasse.

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Die grüne Landschaft mit vielen Weinbergen, verbunden mit herrlichem Wetter hinterlies bleibende Eindrücke.

Wie bei Bahntrassen üblich, gab es keine starken, eher leichtere und längere Steigungsstrecken, die sehr leicht zu befahren waren. So konnten wir wieder einige Zeit aufholen.

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Bei relativ wenig Gegenverkehr konnten wir große Abschnitte auch nebeneinander fahren und interessante Gespräche führen.

Kurz vor Taizé konnten wir auf die Erfahrungen von Mitfahrern zählen, die schon zu früheren Zeiten Taizé besucht hatten.

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Nachdem die letzte Steilstrecke vor Taizé ( schiebend) bezwungen war, bekamen wir von einer freundlichen jungen Dame bei Schalen mit erfrischendem Früchtetee Erläuterungen zu unserem Aufenthalt in Taizé.

Der Glockenturm bot wie die anderen Gebäude ein interessantes Erscheinungsbild.

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Die Reihe mit Baracken, in denen wir im hinterenb Teil des Geländes (im "Erwachsenensektor") in zwei Zimmern untergebracht waren.

Wie bei Taizégästen üblich, wurden wir auch auf eine aktive Mithilfe angesprochen, so daß wir nach dem Abendessen als gemeinsame Gruppe zum Spülen eingesetzt waren.

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Hier konnte manch Einer bei für ihn  ungewohnten Tätigkeiten gesehen werden.

 

Obwohl an unserem Ankunftstag in Taizé nur etwa 300 Gäste dort waren ( um Ostern sind es teilweise 5.000 - 6.000 ) und die Kirche daher nur im vorderen Teil teilweise besetzt war, war die Teilnahme an der Abendvesper ein spiritueller Höhepunkt. Durch die gedämpfte Beleuchtung und die sehr einprägsamen Gesänge, als auch die z.T. mehrsprachigen Gebete konnte man gut spüren, wie die Gedanken des Friedens und der Versöhnung über Sprach- und Landesgrenzen hinweg wirkt.

 

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Panoramabild des Gottesdienstraumes

(zum Vergrößern bitte anklicken)

 

 

 

 Bilder: ud = Ulrich Dörr

 

07.10.07 Ulrich Dörr