Etappe 1
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Jahr |
Nr. |
Datum |
von - bis |
Medium |
km |
2005 |
1 |
14.10. |
Mainz-Gonsenheim nach Hahnheim |
zu Fuß |
21 |
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Jakobswege
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Am 14.10. starteten wir mit einem selbsgestalteten Entsendungs-Wortgottesdienst in der 14 Nothelfer Kapelle in Mainz-Gonsenheim. |
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Im Beisein von 3 Ehefrauen stimmten wir uns durch Gebete und Pilgerlieder auf die vor uns liegende Aufgabe ein. |
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Die Startgruppe bestand aus 7 Personen:
St. Stephan: Martin Dörnemann, Ulrich Dörr, Werner Eggers, Fried Hessel
ev. Gemeinde: Ralf Luckhaupt, Pfarrer Andreas Nose
St. Petrus Canisius: Michael Stein |
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Bei strahlendem Sonnenschein führte der Weg über den Hemel in die Bretzenheimer Gemarkung. |
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Bei den Aussiedlerhöfen bei dem Gewerbegebiet Bretzenheim steht eine Kleine Feldkapelle. |
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Über Marienborn, vorbei am Chausseehaus gelangten wir bis zur Mittagzeit an das Feld von Ulrichs Schwiegereltern, wo wir an Tisch und Bänken die erste Mittagsrast einlegten. |
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Bereits auf dem Weg nach Ebersheim begeisterte uns die Weite der Felder direkt ausserhalb des Stadtgebietes von Mainz. Am Ortseingang von Ebersheim trafen wir wieder auf ein Feldkreuz. |
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Durch glücklichen Zufall war Herr Pfarrer Prof. Dr. Schwalbach im Pfarrhaus. Erfreut über bekannte Gesichter aus Mainz- Gonsenheim erklärte er uns einige Besonderheiten der St. Laurentiuskirche wie z.B. die dem Deckengemälde zu Grunde liegende Geschichte wie Laurentius in Rom einem Statthalter die "wahren Schätze der Kirche" zeigt. Es handelte sich um Arme und Bettler. Im Hintergrund rechts ist der damalige Pfarrer und der Kaplan Schwarz (später Pfarrer in Zornheim) abgebildet. |
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Auch die Figur des Hl. Antonius und der Grund, warum diese in der Laurentiuskirche steht war Teil seiner Erläuterungen. Der Antoniterorden aus Alzey besaß einmal ein Hofgut in Ebersheim. Noch heute zeuge die Namen Töngeshof oder Töngeshalle von einer Verballhornung des Heiligennamens. |
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Vorbei am jüdischen Friedhof kamen wir zum Ortsausgang. |
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Dort ist auf einer Sandstein Stele u.a. auch der in Verbindung zu Laurentius gebrachte "Rost" zu sehen. |
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Unterhalb der Kirche in Zornheim befindet sich eine Weinstube in einem schön renovierten Fachwerkhaus. Rechts davon befand sich früher eine Bruchsteinmauser deren Steine jetzt in Gonsenheim im Garten der Familie Dörr, dem Außengelände des kath. Kinder- gartens und dem Torbogen der Familie Münch in der Mainzer Strasse eingearbeitet sind. |
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Bei Ulrich's Schwester Erika konnten wir im Torhaus gemütlich und in lustiger Umgebung Kaffee trinken. Hans lies es sich nicht nehmen auch Gespritzten anzubieten. Dieser war sehr süffig und verzögerte den Abschied zur weiteren Pilgerreise. |
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z.T. quer durch die schon abgeernteten Weinberge führte uns der weitere Weg den Berg hinab nach Hahnheim. |
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Im evangelischen Gemeindehaus konnten wir dann unsere Isomatten und Schlafsäcke ausbreiten. Hier stieß Heiner Werum als 8. Pilger zu unserer Gruppe. |
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Den Tag beschlossen wir mit einer Abendrunde in der Kirche. |
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Das Abendessen nahmen wir in Ankes Weinstube zu uns. Hier gab es nicht nur guten Wein, sondern auch hervorragendes und preiswertes Essen nebst sehr netter Bedienung Claudia. |
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Trotz z.T. weher Füße haben wir den ersten Tag geschafft. Ein schöner Pilgertag in angenehmer Gruppe. |
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23.10.05 Ulrich Dörr |
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