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In
diesem Jahr hatte wir einen wettermäßig
sehr wechselhaften Sommer und waren daher
recht gespannt, was uns in Spanien für
ein Wetter erwartet. Wir starteten mit 2
Autos, so konnten alle 12 Pilger gleich
mitfahren. Da wir in diesem Jahr zu Fuß
pilgerten benötigten wir auch keinen
Hänger für die Fahrräder
wie in den letzten Jahren. Leider musste
Ralf wegen einer Erkrankung kurzfristig
absagen.
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Nach
dem Treffpunkt morgens um 03:00 Uhr bei
Steins in der Gärtnerei starteten wir
Richtung Saarbrücken, Metz, Trojes,
Orlean, Poitier und Bordeaux. Das Wetter
war wechselhaft mit Regen aber warmen Temperaturen.
Auf der letzten Strecke Landstrasse kommen
wir durch einige Kiwi-Felder und sogar vorbei
an einem Kreisel mit einem Kiwi-Denkmal.
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Je
weiter wir nach Süden kamen, desto
mehr lockerten die Wolken auf und es wurde
auch wärmer. Wir fuhren durch einige
Ortschaften mit Alleen.
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Die
ersten Fernsichten auf die Pyrennäen
weckten schon die Vorfreude auf unsere diesjährige
Pilgertour.
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Um
ca 19:00 Uhr kamen wir in St. Palais an.
Da wir im letzten Jahr mit der Pilgerherberge
in St. Jean Pied de Port nicht zufrieden
waren hatten wir uns entschlossen, wieder
in St. Palais im ehem. Kloster zu übernachten
und am nächsten Morgen mit den Autos
nach St. Jean zu fahren um dort unsere Pilgertour
zu starten.
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Wir
hatten diesmal einen Schlafsaal in dem 10
Betten standen. Mein Bett stand in einer
"Schlafkoje" im Flurbereich davor,
Hermann sollte in einem anderen Schlafsaal
schlafen. Da zwischen den Betten genügend
Platz war holte Hermann seine Matratze herüber,
was aber bei den "Herbergseltern"
nicht auf Gegenliebe stieß.
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Zum
Abendessen bestellten wir wieder wie im
Vorjahr Pizza. Beim Abholen nach fast 1
Stunde stellte George fest, dass eine Pizza
zu wenig gebacken wurde. Nicht nur dass
es ewig lange dauerte bis die Pizza fertif
war, die Bestellung wurde auch noch falsch
übernommen. Wir aßen gemütlich
an einem Tisch im Klostergarten hinter dem
Haus und tauschten uns über unseren
aktuellen Stand der Einzelnen aus. Dies
war für uns ein gelungener Einstieg
in unsere Pilgerwoche.
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